3 Fragen an Richard Hartlief, Senior Sales Manager bei Seven Senders

3 Fragen an Richard Hartlief, Senior Sales Manager bei Seven Senders

Lerne Richard kennen, unseren leidenschaftlichen Senior Sales Manager für die Benelux-Länder, der fast 13 Jahre Erfahrung in der Paketlieferbranche mitbringt und diese bei Seven Senders einbringt. Angetrieben von einer tiefen Begeisterung für Logistik und einem Talent für den Umgang mit Menschen, zeichnet sich Richard durch den Aufbau starker Kundenbeziehungen aus.

In diesem Interview gibt er Einblicke in seine Rolle, seinen Ansatz zur Entwicklung erfolgreicher Vertriebsstrategien und die Trends, die die Zukunft der B2B-Logistik in der Benelux-Region prägen werden. Mach dich bereit, von einem erfahrenen Profi zu lernen, dessen Energie und Engagement bei jedem, den er trifft, einen bleibenden Eindruck hinterlassen!

Bitte beschreibe deine Tätigkeit als Senior Sales Manager Benelux bei Seven Senders!

Als Senior Sales Manager liegt mein Hauptaugenmerk auf der Akquise neuer Geschäfte für Seven Senders. Mit fast 13 Jahren Erfahrung in der Branche für Pakete habe ich ein Netzwerk aufgebaut, in dem ich Seven Senders als starke Alternative zu den aktuellen Logistikstrukturen vorstellen kann (Warmakquise).

Darüber hinaus nehme ich an Networking-Veranstaltungen und Messen teil, halte Präsentationen und führe umfangreiche Kontaktaufnahmen durch – über LinkedIn, E-Mail und andere Kanäle –, um mit neuen potenziellen Kunden in Kontakt zu treten (Kaltakquise).

Das Beste an meinem Job ist es, zu sehen, wie ein potenzieller Kunde von unseren Logistiklösungen genauso begeistert ist wie ich von einer neuen Zusammenarbeit.

Ich werde nie ein bestimmtes Treffen vergessen, das ich einmal mit einem potenziellen Kunden hatte. Während des Gesprächs nahm er meine Visitenkarte, schaute sie sich an, schaute dann wieder zu mir und fragte: „Ist das Ihr Unternehmen? Sie sprechen mit so viel Leidenschaft darüber – als wäre es Ihres.“ Das war ein echtes Kompliment und ein Moment, der mir in Erinnerung geblieben ist.

Was sind deiner Erfahrung nach die Schlüsselfaktoren für eine erfolgreiche Vertriebsstrategie im Logistiksektor?

Ein Schlüsselfaktor ist es, die Bedürfnisse eines Online-Händlers aus verschiedenen Blickwinkeln zu verstehen. Während der verschiedenen Phasen des Verkaufsprozesses arbeite ich oft mit Menschen aus verschiedenen Abteilungen zusammen – jede mit ihren eigenen Prioritäten und Interessen im Prozess. Dazu können Teams aus den Bereichen Logistik, Marketing oder Finanzen/Beschaffung gehören.

Jedes Team hat seine eigenen Ziele und Vorgaben, die manchmal sogar im Widerspruch zueinander stehen können. Die Herausforderung besteht darin, all diese Perspektiven vollständig zu verstehen und dennoch eine Lösung zu liefern, die für alle Beteiligten funktioniert.

„Der Schlüssel zu einer erfolgreichen Vertriebsstrategie liegt darin, die Bedürfnisse eines Online-Händlers in jeder Hinsicht zu verstehen – Logistik, Marketing und Finanzen. Es geht darum, die beste Lösung zu finden, die mit all ihren Zielen übereinstimmt, auch wenn diese Ziele scheinbar im Widerspruch zueinander stehen.“

Welche Trends prägen derzeit die B2B-Logistikbranche und wie werden sie sich deiner Meinung nach auf die Benelux-Region auswirken?

Im Vergleich zu anderen europäischen Regionen haben sich Online-Händler in den Benelux-Ländern schon lange auf die Bedienung europäischer Verbraucher konzentriert. Während COVID-19 das Wachstum der Online-Verkäufe beschleunigte – insbesondere in grenzüberschreitenden Märkten – hatten viele E-Commerce-Shops in den Benelux-Ländern bereits Jahre vor der Pandemie begonnen, Europa zu erkunden.

Ein wichtiger Trend ist meiner Meinung nach der zunehmende Einsatz lokaler Carrier in Ländern mit hohem Sendungsaufkommen. Diese Strategie hilft Händlern, der Konkurrenz einen Schritt voraus zu sein, indem sie das Serviceniveau, die Preisgestaltung und die Liefergeschwindigkeit verbessert.

Ein weiterer Trend ist das erneute Interesse der Online-Händler aus den Benelux-Ländern an einem Wiedereintritt in den britischen Markt. Nachdem viele Händler ihre Geschäfte im Vereinigten Königreich gegen Ende 2019 oder Anfang 2020 geschlossen hatten, wird das enorme Potenzial des Marktes zunehmend wieder erkannt. Mit den richtigen Partnerschaften müssen die Zollformalitäten nicht mehr so herausfordernd sein wie Anfang 2021, kurz nach dem Brexit.

Vielen Dank für deine Zeit, lieber Richard!

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