3 Fragen an Nadin Langner, Product Manager bei Seven Senders

Treffen Sie Nadin Langner, engagierte Produktmanagerin bei Seven Senders! Als Produktmanagerin des Business Intelligence Teams ist sie für die Zusammenstellung kundenorientierter Lösungen und die Anpassung unserer Produkte an deren Bedürfnisse verantwortlich. 

In diesem Interview erklärt Nadin, was es bedeutet, Produktmanager zu sein, und warum es bei der Entwicklung von Datenprodukten wichtig ist, auf die kleinsten Details zu achten. Nadin teilt auch, was sie an ihrer Rolle am meisten liebt. 

Bitte beschreibe Deinen Job als Produktmanagerin bei Seven Senders

Als Produktmanagerin bin ich dafür verantwortlich, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die den aktuellen Bedürfnissen meiner Nutzer entsprechen. Daher ist es entscheidend, die Bedürfnisse meiner Nutzer zu verstehen. Unterstützt von einem kompetenten Entwicklungsteam setze ich jede Anforderung in die Realität um. 

Täglich leite ich die Aufgaben meines Teams, definiere Ziele und steuere die Erwartungen der Interessengruppen im Rahmen unserer Möglichkeiten.  

Da ich mit unserem Datenprodukt arbeite, bemühe ich mich, Daten für alle Benutzer zugänglich zu machen, unabhängig davon, wie vertraut sie mit Datenanalysen sind. Ich setze mich leidenschaftlich dafür ein, datengestützte Entscheidungsfindung zu fördern, wo immer dies möglich ist. Die Unterstützung von Nutzern bei der Lösung komplexer Probleme kann sich herausfordernd und überwältigend anfühlen, doch diese Herausforderungen ermöglichen mir ein schnelles und nachhaltiges persönliches Wachstum.

"Als Produktmanagerin ist es meine Aufgabe, maßgeschneiderte Lösungen anzubieten, die den aktuellen Bedürfnissen unserer Kunden entsprechen." 

Wie gehst Du bei der Entwicklung eines Produkts vor? 

Das Wichtigste, um eine neue Funktion oder ein neues Produkt zu erstellen, ist, hinauszugehen und mit den Nutzern zu sprechen. Ich habe viele Ideen, was ich an meinem Produkt ändern oder hinzufügen möchte, aber ich kann nur einige Dinge gleichzeitig angehen.

Was nützt die schickste Lösung, wenn sie am Ende nicht mit unserer Nutzerbasis resoniert? Daher ist es entscheidend, die richtigen Prioritäten zu setzen und die richtige Menge an Ressourcen in die Erstellung eines Produkts zu investieren. Für die Entwicklung eines Konzepts und Aktionsplans folge ich gerne diesen Schritten:

1. Ideen sammeln.

2. Den Geschäftsfall bewerten, um sicherzustellen, dass ich auf die Ziele unseres Unternehmens hinarbeite. 

3. Eine mögliche Lösung für die Probleme und Bedürfnisse innerhalb einer vernünftigen Zeitspanne entwickeln, die mit den Ressourcen und Fähigkeiten meines Teams zu bewältigen ist. 

4. Einen (Papier-)Prototyp erstellen und meine Lösungen testen.

Indem ich diesen Schritten folge, kann ich vermeiden, Aufwand in etwas weniger Wertvolles zu investieren, und Transparenz darüber schaffen, woran wir arbeiten und woran nicht.

Was liebst Du am meisten an deiner Rolle?

Ich liebe es, ein moderner Sherlock Holmes zu werden und mich in die kleinsten Details und Zahlen zu vertiefen. Da meine Rolle darin besteht, ein Datenprodukt zu entwickeln, muss ich oft tief graben, um zugrunde liegende Komplexitäten aufzudecken und Probleme zu identifizieren.

Es erfüllt mich und stärkt mein Selbstvertrauen, wenn ich diese Rätsel erfolgreich löse oder die beste Lösung entdecke. Dieses Wissen und diese Stärke meinen Kollegen und Kunden zur Verfügung zu stellen, bereitet mir echtes Glück. Es ist eine belohnende Reise des Problemlösens und der Zusammenarbeit.

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