E-Commerce zur Hochsaison: So liefern Sie zuverlässig und schnell

E-Commerce zur Hochsaison: So liefern Sie zuverlässig und schnell

Wir erklären, wie E-Commerce-Anbieter und Akteure des Onlineshoppings die Herausforderungen der Hochsaison optimal meistern und welche praktischen Tipps helfen, um trotzdem schnell und zuverlässig liefern zu können.

Die Hochsaison stellt für den E-Commerce eine Belastungsprobe dar. Denn häufig sind die Spitzenzeiten mit höchstem Bestellaufkommen auch eine besonders schwierige Zeit in Bezug auf das Liefererlebnis, bedingt etwa durch höhere Preise, unerwartete Zustellverzögerungen oder schwankende Verfügbarkeit von Produkten.

Was sind die größten Herausforderungen in der Hauptverkehrszeit?

Richtig ist: Die beiden Spitzenzeiten des Onlineversands stellen die Akteure im Versandprozess vor erhebliche Herausforderungen, von denen wir einige nennen möchten.

  • Von Lagerverfügbarkeit bis Manpower auf der letzten Meile: Die Kapazitäten im Versandbereich kommen an ihre Grenzen. 
  • Die Preise steigen. Saisonaufschläge der Reedereien („Peak Season Surchcharge“), steigende Treibstoffpreise, und Tariferhöhungen treiben die Kosten für Luft- und Seetransporte in die Höhe.
  • Überlastete Häfen bedeuten längere Wartezeiten, für die beispielsweise Lkw-Wartegebühren und Hafenüberlastungsgebühren erhoben werden.
  • Verzögerungen im internationalen Versand sind möglich – jüngst insbesondere ausgelöst durch Engpässe bei Containerschiffen bzw. Ladekapazitäten, Versandcontainern und Personal, ebenso wie etwa ausgelöst durch den Mangel an LKW-Fahrern in Großbritannien und andernorts. Auch die grundsätzliche Verfügbarkeit einzelner Produkte kann eingeschränkt sein.

Fazit: Ob Corona, Material-Knappheit, Rohstoffmangel, fehlendes Personal oder der Brexit – in diesem Jahr kommt einfach alles zusammen!

Die Peak Season des Onlineversands stellen die Akteure im Versandprozess vor erhebliche Herausforderungen.Full

Wie können Online-Händler in der Hochsaison eine zuverlässigere Lieferung gewährleisten?

Ist 2021 auch ein sehr besonders herausforderndes Jahr, so kann man als Online-Händler vorausschauend eine Reihe von Maßnahmen im Versandprozess einleiten, um sich und das Business auf die Hochsaison optimal vorzubereiten und trotz aller Widrigkeiten perfekt gerüstet zu sein.

  • Lagern Sie sich mit Versandmaterial ein und bedenken Sie: Mag auch Rohstoffmangel ein abstrakter Begriff sein, am Ende bedeutet er, dass in Ihrem Business konkret das Versandmaterial ausgehen könnte – von Kartons über Luftpolsterfolien bis hin zu Verpackungs-Chips.
  • Verteilen Sie das Inventar, wenn möglich, zwischen den Lagern. Auf diese Weise agieren Sie dezentral, was ein strategischer Vorteil ist und Sie flexibel hält.
  • Sorgen Sie konsequent dafür, dass Sie auf ein starkes Netzwerk von Spediteuren zurückgreifen können, um das Volumen in der Hochsaison bei Bedarf gut verteilen und schnell reagieren zu können. Falls ein Lieferpartner unerwartete Probleme hat, können Sie ausweichen und – sind strategisch im Vorteil.
  • Berücksichtigen Sie unbedingt zeitliche Verzögerungen, schwankende Einkaufspreise in allen Bereichen und zusätzliche Gebühren.
Um eine optimale Liefergeschwindigkeit zu erzielen, sollten Sie mit zuverlässigen Spediteuren zusammenarbeiten.

Wie können E-Commerce-Shops die Liefergeschwindigkeit in der Hauptsaison verbessern?

Mehr denn je müssen Online-Händler in der Lage sein, bei der Auftragsabwicklung auf dem Laufenden zu bleiben – und das steht und fällt mit der Liefergeschwindigkeit. Um eine optimale Liefergeschwindigkeit zu erzielen, sollten Sie mit zuverlässigen Spediteuren zusammenarbeiten, um die angegebenen und vom Kunden ausgewählten Lieferzeiten auch tatsächlich einzuhalten.

Besonders relevant ist es eine Liefernetzwerk um so mit den ”lokalen Lieferhelden” zusammenzuarbeiten, also den Versandspezialisten und Anbietern, die jeweils die zeit- und kosteneffizienteste Lieferung auf der letzten Meile anbieten. Überprüfen Sie, inwieweit es sinnvoll ist, Ihren Kunden mehrere Zustelloptionen zu offerieren, etwa die Anlieferung in Paketshops und Click & Collect anzubieten. Damit reagieren Sie flexibel auf Kundenwünsche und sorgen dafür, dass nicht die ersten Zustellversuche womöglich erfolglos sind. Bedenken Sie, dass diese Lieferpräferenz schwankt und auch von Land zu Land unterschiedlich ist!

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