Reduzierung der Ansprechpartner, Reduzierung der Kosten

Reduzierung der Ansprechpartner, Reduzierung der Kosten

Mit dem stetig steigenden Onlinehandel boomt der Wirtschaftszweig Transport und Logistik. Doch steigende Energie-, Material- und Personalkosten, sowie komplexere Abläufe und damit einhergehend mehr interne und externe Ansprechpersonen erhöhen den Kostendruck in der Branche. Wie können Anbieter und Marktbeteiligte darauf reagieren?

Doppelt so viele Sendungen – und die Margen unter Druck

Mit der steigenden Anzahl an Bestellungen und mit steigender Zahl der nationalen Märkte, die ein Anbieter bedient, nimmt die Komplexität zu – und auch die Transportkosten steigen. Konkret: In der Praxis vieler Onlineshops vervielfachen sich meist die internen und externen Ansprechpartner rund um die relevanten Logistikthemen mit jedem zusätzlichen Land, dessen Markt erschlossen werden soll.

Expandiert der Onlineshop zum Beispiel nach Frankreich, dann heißt das: Ein weiteres Land, ein weiterer Länderchef, zusätzliche Marketingaktivitäten, weitere Logistikpartner, weitere Lieferwege, zusätzliche Software-Landschaft, zusätzliche Dashboards, zusätzliche Mitarbeiter im Operations Teams, die notwendig sind, um die Fragen zu betreuen, die sich aus typischen Logistikthemen heraus entwickeln. Ergebnis: Nicht zuletzt durch immer mehr Ansprechpartner sind Skaleneffekte kaum zu erzielen.

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Kostenoptimierung sorgt für freies Kapital

Unter den tatsächlich umgesetzten Kostenaktivitäten sind zumeist traditionelle Einsparhebel zu beobachten wie etwa Skaleneffekte im Einkauf. Umso mehr gilt es, ungenutztes Potential zu hebeln, etwa durch Reduktion von Ansprechpartnern und einhergehenden Kosten. Dazu gehört es, derzeitige Betriebsmodelle – insbesondere im E-Commerce – neu zu denken und dabei mit disruptiven Technologien „attraktive Effizienzvorteile“ möglich zu machen. Heißt: Man kann nicht nur sparen, sondern freiwerdendes Kapital für Wachstumschancen und das Erschließen neuer Geschäftsfelder nutzen.

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Lieferprozess ganzheitlich gedacht: Hier stecken die Kosten

Gerade weil Kosten für Logistik und Transport zumeist (noch) nicht fallbezogen an die Endverbraucher weitergegeben werden ist es besonders ratsam, hier proaktiv Sparpotentiale zu nutzen, die vielfach als Fixkostenblock die Margen belasten. Wo stecken die Chancen für den Handel? Wir beleuchten wesentliche Chancen der Kostenoptimierung.

1. Effizienz durch passende (lokale) Partner

Von Kroatien bis Schweden, von Portugal bis Polen: Die über 100 Carrier im Bereich Paketlieferdienste in Europa sind denkbar unterschiedlich – ebenso wie das Konsumverhalten der Menschen auf den einzelnen Märkten. Doch welcher Akteur ist auf welche Region spezialisiert und wer bietet welchen Service? Ein umfassendes Know-How der spezifischen Märkte hilft, den passenden Partner zu finden sowie den Logistik-Service, der sich für das Geschäftsmodell am besten gestaltet.

Die Seven Senders Delivery-Plattform hilft dabei, die richtige Wahl zu treffen und reduziert Ansprechpartner und Aufwand gleichermaßen: So lassen sich durch den optimalen Carrier-Mix die Lieferkosten etwa im Paketversand nachweislich bis zu 30 Prozent reduzieren. 

2. Das alles-aus-einer-Hand-Prinzip

Verschiedenste Ansprechpartner an verschiedenen Orten, unterschiedliche Tools, und für alles eine Insellösung? Komplexe Prozesslandschaften sind nicht nur störungsanfällig, sie hemmen auch die Kundenzufriedenheit und sorgen nicht zuletzt auch für unnötige Kosten. So steckt ein wichtiger Kostenhebel im schlanken Prozess, bei dessen Umsetzung Seven Senders One-Stop-Lösung hilft: So lassen sich sämtlich Versand-Prozesse zentral über die Plattform steuern.

3. Weg vom Generalisten

Wie lassen sich internationale Lieferungen und die Anzahl von Ansprechpartnern optimieren und zugleich die Kundenzufriedenheit stärken? Diese Nuss knackte das Unternehmen Internetstores zusammen mit Seven Senders. Die innovativen Lösungen von Seven Senders wurden zunächst in Österreich und Frankreich ausgerollt, es folgten Spanien und Italien, wo nationale Paketdienstleister die Produkte des Unternehmens ausliefern ohne, dass sich bei Internetstores die Schnittstellen vervielfachten. 

Ein weiteres Resultat: Die Kundenzufriedenheit konnte seit Einsatz nationaler Paketdienstleister um bis zu zehn Prozentpunkte gesteigert werden. Zudem wurden Kosteneinsparungen im zweistelligen Prozentbereich realisiert. Im Ergebnis geht die schlankere, bessere Kostenstruktur somit einher mit einer höheren Kundenzufriedenheit – eine klassische Win-Win-Situation, wie die Kundenstory eindrücklich beweist.

4. Software-Lösungen erleichtern die Kommunikation

Den Faktor Kommunikation sauber zu managen ist ein Erfolgsrezept skalierender Geschäftsmodelle. Mit der Delivery-Plattform wird der Einstieg zum internationalen Versand in jedem europäischen Zielmarkt ermöglicht. Der Parcel-Finder erleichtert es den Mitarbeitern in den operativen Geschäftsbereichen, etwa im Kundendienst, bequem und schnell, relevante Informationen zu den einzelnen Sendungen zu erhalten. Auch die Kundenkommunikation selbst kann optimiert werden – und hier stecken erhebliche Kostenvorteile.

Gängige und wiederholte Kundenfragen wie „Wo steckt die Lieferung?“, „Wann kommt meine Ware an?“ machen, zusammen mit Fragen zu typischen Rechnungen, Gutschriften oder Zahlungserinnerungen in fast allen Produktklassen den Löwenteil aller Anfragen aus. Hier versorgt der Notifications von Seven Senders mit relevanten Informationen zu Sendungen.

Weiter lassen sich alle wichtigen Angaben und Dokumente wie Verträge und Rechnungen an einem zentralen Ort verwalten und archivieren. Diese zentralisierte Dokumentenablage schafft einen besseren Einblick in geschäftsrelevante Kennzahlen (KPIs) und ermöglicht datengetriebene Performance-Messungen. Die übersichtliche Darstellung erlaubt eine einfache Rechnungsprüfung oder die Analyse von relevanten Vertragsparametern – die beste Ausgangsbasis für eine schlanke Kommunikation und Durchblick im gesamten Versandprozess.

5. Retouren kosteneffizient abwickeln

Kommt es dazu, dass Kunden die gelieferten Waren zurückgeben wollen, so gilt es, den Retourenprozess möglichst personalreduziert und einfach zu gestalten, beispielsweise über das Retouren-Portal, welches direkt im Shop eingebunden ist. Mit dem Retouren-Portal kann der Kunde sein Label selbständig erzeugen. Der Vorteil: Keine Label im Paket, was die Kosten für deren Produktion reduziert. Und: Weniger Umweltbelastung.

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